Im Jahre 1947 war durch Pfarrer Kuner ein Kapellenfond „Marienkapelle bei der Walke“ gegründet worden. Zunächstwurde von Justine Welle wurde ein Grundstück von 2,63 Ar erworben, auf dem damals ein Kellergebäude stand, das man zur Kapelle umbaute, um darin für Bevölkerung der oberen Ortsteile Gottesdienst halten zu können. So wurde die Staigfelsenkapelle Vorgängerin der Marienkirche. Mit dem Bau dieser Kirche in zentraler Lage beim Rathaus verlor die Kapelle an der Staig ihre Bedeutung. Es gab in der Folgezeit freiwillige Arbeitseinsätze, und Spenden, um die Staigfelsenkapelle erhalten zu können. Karl Dieterle schuf die kunstvolle Schmiedearbeit, und Pfarrer Rees spendete das Altarbild. Es zeigt die Szene in der Via Dolorosa „Jesus begegnet den weinenden Frauen“, daneben ist ein Marienbild und ein Bild der heiligen Notburga zu sehen.
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