Heimatrunde

Unsere hier veröffentlichte Wegbeschreibung lässt uns die Wanderstiefel am Startpunkt für die Musbacher Wanderwege, beim Sportgelände auf dem Merzenberg (Mühlhaldenstraße), schnüren. Alternativ ist der Beginn dieser Rundwanderung auch beim Bürgerhaus Musbach (Ortsmitte, Bushaltestelle Untermusbach) möglich. Die weiteren Startpunkte in den umliegenden Ortschaften kommen in dieser Beschreibung vor und können ab dort verfolgt werden. Beschrieben wird die Rundtour von Musbach über Kälberbronn, die Erzgrube, dann Igelsberg und wieder zurück nach Musbach. Die Beschilderung ist auch in entgegen gesetzter Richtung vorhanden. Informationen über Musbach finden wir unter www.musbach.de.

Am Sportgelände finden wir genügend Parkmöglichkeiten. Ein Vesperplatz für vor oder nach der Tour ist vorhanden. Wir folgen der Mühlhaldenstraße in Richtung der Bebauung und passieren nach dem ersten Links-Abzweig den ehemaligen Minigolfplatz von Musbach. Hier soll noch im Jahr 2020 ein Abenteuerspielplatz als Aktivgelände unter dem Projektnamen „Holzgaudi für jung und alt“ entstehen. Stetig bergab durch das idyllische Sägmühlenwäldle erreichen wir einen schmalen Asphaltweg. Diesem folgen wir nach links und kommen wenig später zum Friedhof Obermusbach. Hier geht es rechts weiter und nach wenigen Metern überqueren wir die Klosterstraße und folgen ihr wenige Meter nach links bis zum Abzweig in Richtung Kälberbronn. Anstatt dem Sträßchen nach Kälberbronn zu folgen halten wir uns halb-links entlang dem Rothweg. Nun geht es leicht bergauf bis zum Grillplatz Obermusbach, jetzt Emil-Hamma-Platz (siehe auch www.obermusbach.de). Vor der folgenden Hütte biegen wir rechts ab, überqueren eine Wiese und gelangen über einen schönen Pfad in ein Wäldchen. Hier können wir die Stille genießen. Die typischen Alltagsgeräusche sind verschwunden und wir hören nur noch das Konzert der Tierwelt und das Rauschen des Windes in den Bäumen. Für kurze Zeit verlassen wir den Wald und erreichen über einen Feldweg das nächste Waldstück. Noch vor der Straße biegen wir links ab. Ein langes, zusammen hängendes Waldstück zeigt uns eine Vielzahl von heimischen Baumarten. Unser Pfad überquert den ein oder anderen Waldweg und auch die Verbindungsstraße von Hallwangen in die Erzgrube. Schließlich verlassen wir am Ortsrand von Kälberbronn den Wald. Von hieraus erkennen wir am rechten Horizont die Konturen der Schwäbischen Alb. Wir wandern links am Waldrand entlang bis zum Rastplatz Bannwald. Die ehemalige Holzfällersiedlung Kälberbronn lassen wir so rechts liegen. Es lohnt aber durchaus ein kurzer Abstecher in dem Ortskern, zum Dorfplatz oder eine Einkehr im Kuhstall vom Hotel Schwanen (https://www.hotel-schwanen.de). Weitere Informationen zu Kälberbronn sind unter https://www.pfalzgrafenweiler.de/die-gemeinde/teilorte/kaelberbronn zu finden. Ein youtube-Video vom Kuhstall kann über den folgenden Link aufgerufen werden: https://www.youtube.com/watch?v=arTYtrqWXrk.

Vom Rast- und Parkplatz Bannwald folgen wir dem Waldweg in Richtung Erzgrube. Über die Erzgruber Steige kommen wir auf direktem, teilweise recht steilem, aber immer gut begehbarem Weg zum Seewälder Ortsteil Erzgrube. Vor der Kirche biegen wir nach rechts ab und erreichen wenig später die Straße, die entlang der Nagoldtalsperre in Richtung Altensteig und Nagold führt. Über den Fußweg wandern wir entlang der Straße und haben den See immer zu unserer linken Seite. Nach kurzer Zeit überqueren wir die Talsperre über den Mitteldamm und kommen über die andere Seeseite zurück zum Ort. Rast- und Badeplätze laden zu einer Pause ein. Ebenso finden wir ein öffentliches WC. Informationen zum Dorf und zur Umgebung finden wir unter https://www.seewald.eu.

Wir lassen die Nagoldtalsperre hinter uns, überqueren die Verbindungsstraße von Nagold nach Seewald und gehen die Straße in Richtung Hallwangen bergauf. Kurz vor dem Friedhof der Erzgrube am Ortsende biegen wir nach rechts ab. Wir wandern nun auf dem asphaltierten Sträßchen nach links ins Stutztal. Am Ende des Tales kommen wir zur letzten Bebauung. Das Haus auf der linken Seite gehört zur Gemarkung Seewald und auf der rechten Seite beginnt der Freudenstädter Stadtteil Igelsberg. Bis dorthin machen wir in bequemer Steigung einige Höhenmeter gut. Wir verlassen den Wald und haben nun das idyllisch gelegene Igelsberg (https://www.freudenstadt.de/igelsberg) vor uns. Das kleine Dorf mit seinen etwa 250 Einwohnern verlassen wir wenig später in Richtung Waldrand. Dort steht die Rappenhütte und lädt uns zu einer erneuten Rast ein.

Frisch gestärkt treten wir die letzten Kilometer nach Musbach an. Der Bronnentrögerweg, ein gut ausgebauter Waldweg, bringt uns stets geradeaus auf direktem Weg zum Ausgangspunkt. Die L409 überqueren wir rechts haltend und verlassen kurz vor dem Sportgelände in Musbach den Wald.

In Musbach können wir die Vesperstube Kornscheuer (montags ab 19 Uhr und jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat ab 14 Uhr bzw. nach Voranmeldung, Tel. 07443/6580) und das Lädle der Schinkenräucherei Wein (Mo – Fr 7.30 – 18.00 Uhr und Sa 7.30 – 13.00 Uhr) besuchen.